Japan-Stil

Das Gefühl von Ruhe, Besinnlichkeit und den Fokus auf das Wesentliche ist hier wichtig. Der Einklang aus Natürlichkeit, Kunstfertigkeit und Einfachheit besticht in diesem Stil.

 

Die Wohnräume sind offen gestaltet und bei Bedarf durch Shōji-Schiebewände unterteilbar. Alles ist penibel, sorgfältig und hochwertig gefertigt.

Varianten

Feng Shui = die Lehre vom Wohnen in Harmonie. Alles dient dazu den ungehemmten und ausgeglichenen Fluss des Chi zwischen Yin und Yang zu gewährleisten. Dadurch wird das eigene Heim zu einem Ort, an dem man sich wohl und gesund fühlt, Kraft tanken und zur Ruhe kommen kann.

 

Zen-Buddhismus = achtsamer Umgang mit sich und der Umgebung sowie die Ablehnung nach immer neuem Besitz zu streben.

 

Wabi Sabi = die Schönheit dort erkennen, wo es im ersten Moment nicht offensichtlich scheint

 

“Wabi” bedeutet: sich einsam und elend fühlen.

 

“Sabi” steht für die Reife, Patina oder das Altsein.

Beide Worte zusammen sind ein Konzept des Designs.

 

  • Schlichtheit und Bescheidenheit
  • Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche
  • Nachhaltigkeit
  • lokale, einfache Produkte in bester Qualität
  • Natürlichkeit und Unvollkommenheit
  • Die Schönheit von Altem erkennen und schätzen; Patina und Gebrauchsspuren sind dabei erwünscht.

 

Nachstehende Beschreibungen sind ein Mix aus allen Varianten

• Formen und Muster

  • sehr reduzierte Möblierung
  • bodennahe Möbel
  • Organische Formen
  • Japanische Muster
  • Holz verkleidete Zimmerdecke
  • Tatmi-Mattenam Boden
  • Wenig Deko, alles aufgeräumt und in Schränken und Truhen verstaut

• Materialien

  • natürlicher Materialien
  • Materialien entlang der Lehre der Elemente Feuer, Holz, Metall, Wasser und Erde
  • Dunkle Holzarten
  • Shoji-Papier (Reispapier),
  • Tatami-Matten (Strohmatten)
  • Raue Leinenstoffe
  • Gegerbtes Leder
  • Gebrauchtes Steingut
  • Natürliches Schwemmholz
  • Noren Stoffvorhänge mit japanischen Schriftzeichen
  • Tansu Metall beschlagenen Truhen-Kommoden

• Farben

  • weiße oder helle Wände
  • warmen Töne von Naturmaterialien.
  • gedeckten Erdtönen
  • Warmes Beige
  • Zartes Grau
  • Helles Naturweiß
  • Weiche Cremetöne
  • Sanftes Grün
  • Als Farbtupfer geeignet: Pastelltönen wie Rosé, Lindgrün oder mattem Taubenblau
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